Mami-Check: Keltenzug Attersee

Wir, das sind Mama Sandra, Oma Helga, Jakob (13) und Xaver (8) - nutzten gleich die erste Ferienwoche für ein Ausflugsziel daheim in Oberösterreich, wir nahmen am schönen Attersee am „Keltenzug“ teil. 

Treffpunkt mit unserer „Keltenführerin“ war am Bahnhof Attersee, das Auto kann man dort kostenfrei abstellen, wenn man eine Schiff- oder Zugfahrt unternimmt.

Zur Begrüßung durften sich die Jungs gleich mal mit dem giftgrünen Zaubertrank stärken, der schon Asterix & Co zu übermenschlichen Kräften verholfen hat. Dann gabs für jeden Teilnehmer ein Keltenhalsband. So gerüstet bestiegen wir die Schmalspurbahn, mit dem Zug ging es dann gemütlich in ca. 15 Minuten zum Ausgangspunkt des Keltenbaumwegs.

Nach einem kurzen gemütlichen Spaziergang erreichten wir auch schon den Keltenspielplatz, hier gabs einiges zu bespielen und zu bestaunen. Da am Ziel unserer Wanderung bereits ein Lagerfeuer knisterte, machten wir beim Spielplatz nicht allzu lange halt. Beim Lagerfeuer wartete dann bereits eine weitere Keltin auf uns, Stockbrot wurde gegrillt, wer wollte, konnte sich aus dem Kostümfundus im Keltenhaus etwas raussuchen und verkleiden, Keltentatoos wurden auf Arme und Hände gemalt und die Keltenführerin erzählte uns interessante Fakten über das Leben der Kelten.

Der geplante längere Aufenthalt am Keltenspielplatz auf dem Rückweg fiel leider ins Wasser, da Regen im Anmarsch war, haben wir uns frühzeitig auf den Weg zum Bahnhof machen müssen.

Fazit: Während mein Kleiner sich ein Keltentattoo aufmalen ließ, versuchte der Große mit dem Feuerstein Funken zu erzeugen - also für alle was dabei! Nochmal würde ich den 13-jährigen allerdings nicht mitnehmen, er braucht etwas mehr Action. Für Kinder zwischen 4-8 Jahren ist das Programm aber recht nett.