Mami-Check: Museum der Illusionen

Wir (Familie mit 5-jähriger Tochter) haben das Museum der Illusionen im 1. Bezirk unter die Lupe genommen. Wir sind erst um 18.00 Uhr dort gewesen, da das Museum aber bis 21.00 Uhr geöffnet hat, ist uns somit genügend Zeit zum Erkunden geblieben. Angenehm war, dass es keine Wartezeit an der Kassa gegeben hat und auch im Museum selbst nicht allzu viel los war, sodass wir überall in Ruhe hingehen und alles genau anschauen konnten.

Schon beim Empfang hat uns eine Mitarbeitern sehr nett begrüßt und uns erklärt, dass wir - und vor allem unsere 5-jährige Prinzessin -  alles angreifen dürfen, da es sich um ein interaktives Museum handelt. Gesagt getan, und wir haben uns gleich in den ersten Raum begeben. Es ist wirklich toll, was es für unglaubliche Illusionen gibt! Für die Kinder ist es natürlich der Wahnsinn, wirklich alles anzugreifen, in die Hand zu nehmen und versuchen zusammenzubauen. Es gibt eigene Fotospots, welche am Boden mit Punkten markiert sind, von denen aus man die beste Perspektive für Fotos hat bzw. durchs Fotografieren kommt erst die Illusion zur Geltung.

Unsere Highlights waren der „Kopf auf dem Servierteller“ und vor allem der Tochter hat der „Vortex-Tunnel“  besonders gefallen. Wir sind bestimmt 15mal durch die sich drehende Röhre durchgegangen und es war jedes mal aufs neue wieder lustig.

Fazit: Es war ein wirklicher toller Besuch im Museum, jedoch ist es dort sehr überschaubar und wir waren in 40 Minuten mit allem durch. Dadurch kommt vielleicht manchen Familien der Eintrittspreis von € 30,- für eine Familienkarte viel vor.  Die Lage des Museum mitten im 1. Bezirk ist jedoch unbezahlbar! Es bietet sich an, den Ausflug ins Museum mit einem Wien-Tag zu verbinden und die Landeshauptstadt zu erkunden.