Mami-Check: Playworld Spielberg

Sucht ihr nach einem netten Stopp am Weg in den Urlaub?

Da wir vom Osten ausgehend meist längere Strecken zurücklegen, um an unser Urlaubsziel zu gelangen, suchen wir gerne nach tollen Stopps am Weg, wo sich unsere Kinder austoben können. Dabei entdeckten wir das Playworld Spielberg, dass von der Autobahn schon gut sichtbar ist. 

Die Playworld Spielberg ist mit 5.000 m² einer der größten Indoor-Freizeitparks des Landes. Direkt bei der Abfahrt Spielberg und in der Nähe des Red Bull Rings ist das Playworld schnell und einfach zu erreichen. Vor Ort stehen eine Vielzahl an Parkplätzen zur Verfügung. 

Schon vom Eingangsportal waren wir beeindruckt, hier steht der riesige Transformer Bumblebee.

An der Rezeption wurden wir freundlich empfangen und nachdem wir die Einverständniserklärung unterschrieben hatten, wurde uns alles genauestens erklärt. Es besteht Sockenpflicht für alle Bereiche (außer Laser Area). Hat man keine rutschfesten Socken dabei, kann man welche vor Ort kaufen.

Jump Area

Wir starteten in der Jump Area, wofür wir eine Sprungzeit erhielten. Diese kann man auch vorab reservieren, um Wartezeiten zu vermeiden. Kinder ab 120cm dürfen in Begleitung eines Erwachsenen in die Jump Area.

In der Jump Area befinden sich Freejump-Trampoline, Bagjumps, Cardio Wall, Dodge Ball, Slam Dunk und der beliebte Ninja Parcours.  

Wir hüpften, spielten Dodge Ball und landeten in den riesengroßen Bagjumps. Im Ninja Parcours bewiesen wir unsere Kräfte, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Bei den Kletterelementen sind vor allem Geschicklichkeit, Kraft, Kondition und Beweglichkeit gefragt. Baumelnde Ringe, schwankende Kletterelemente und Kletternetze sorgten für ordentlich Spaß.

Nach der Jump Area benötigten wir eine Pause. Direkt im Playworld Spielberg gibt es nur an Automaten Getränke, es gibt keine Gastro. Hierfür müsste man das Restaurant Ringrast gleich gegenüber nutzen. Dort werden neben kühlen und warmen Getränken, leckere Steaks und saisonale Speisen angeboten. 

Kids Area

Nach dem kurzen Boxenstopp, ging es weiter in die Kids Area des Playworld Spielberg.

Dort gibt es unzählige Kletterelemente und Rutschen. Passend zum nahe gelegenen Red Bull Ring gibt es kleine Elektroautos für die Kinder, die mit Tokken zum Fahren gebracht werden. (1 Tokken=1 Euro). Die Tokken können an den vorhandenen Automaten gewechselt werden.

Die Kinder sausen mit kleinen Motorrädern die Rampe hinab oder versuchen sich auf der Rollrutsche mit ihrem Bob, um zu sehen, wer der schnellste ist.

Für die jüngeren Kinder gibt es außerdem einen Kleinkinderbereich mit kleineren Rutschen und Hindernissen sowie einem Bällebad. Das Highlight für kleine Gäste ist allerdings das Kinderkarussell, dass zu jeder Stunde kostenlos in Betrieb ist. Hier fährt der Bär Winnie Puuh im Kreis und die fleißigen Mitfahrenden versuchen Bälle für den Honigtopf einzusammeln.

Laser Area

Danach ging’s für uns in die Laser Area. Eine Reservierung ist hier sehr empfehlenswert, da dieser Bereich sehr beliebt ist. Ab 12 Jahren oder 120 cm Körpergröße darf die Laser Area benutzt werden. Bis zu 30 Personen können im rund 1.000m2 großen Areal spielen. 

Spieldauer sind 15 Minuten inklusive Einschulung. Nach der kurzen Videoeinschulung, die das Spiel und die Regeln erklärt, wurden wir mit einer Laserweste und einem Blaster ausgestattet. 

Dann ging es in einem dunklen Raum darum, die Gegner mit seinem Blaster zu treffen und so viele Punkte wie möglich für sein Team zu erreichen. Dies ist ganz schön schweißtreibend, da man sich vor den anderen einerseits verstecken muss, um nicht getroffen zu werden, andrerseits jedoch Punkte erzielen möchte. Nach 15 Minuten ging das Licht an und das Spiel war beendet. Es hat riesigen Spaß gemacht. Draußen kann man auf einem Bildschirm sehen, welchen Platz sein Team und wieviele Punkte jeder einzelne erlangt hat.

VR Reality Gaming Zero Latency 

Die neueste VR Technologie wird im Playworld Spielberg geboten. Hier wird mit Zero Latency das erste Free Roam Virtual Reality Gaming in ganz Österreich geboten. Auf über 170m2 können bis zu 8 Spieler gleichzeitig in verschiedene virtuelle Realitäten eintauchen. Sie besiegen zusammen Zombies oder Piraten auf einer Insel. Die Spiele sind ab einem Alter zwischen 12 und 16 Jahren geeignet und kosten seinen Preis, für eine 30 Minuten Session bezahlt man 30 Euro pro Person.

Outdoor Area

Im Sommer gibt es noch eine große Outdoor Area. Hier finden sich XXL Jumping Trampoline, Hüpfburgen, eine Rennstrecke mit Elektroautos sowie ein Spielhaus für die kleinen Gäste. Wir versuchten uns beim Soccer Golf und Soccer Billard. Hierfür haben wir uns gegen eine Kaution einen Ball an der Rezeption ausgeborgt. Leider war es bei uns so heiß, dass der Boden draußen zu hohe Temperaturen hatte. Es ist zwar ein Kunstrasen, aber da man ohne Schuhe spielt, ist es schwierig. Sonnensegel gibt es nur bei den Tischen. 

Party Area

Im oberen Stockwerk des Playworld Spielberg gibt es noch die Party Area, wo man in verschiedenen Räumen seinen Geburtstag feiern kann. Ob als Elsa oder als Pirat, hier kann jeder sein Lieblingsmotto wählen.

Gaming Zone

Zum Abschluss spielten wir noch eine Runde Air Hockey, spielten Basketball und die Kinder versuchten sich noch als Motorrad- und Autorennfahrer an den Spielautomaten. Auch hierfür benötigt man Tokken.

Fazit unseres Besuchs im Playworld Spielberg

Wir verbrachten einen äußerst kurzweiligen und sehr netten Nachmittag. Es wird viel geboten, die perfekte Mischung aus Spiel, Spaß und Bewegung. Uns gefielen alle Bereiche sehr gut. Diese sind sehr passend und nett gestaltet, sind sehr sauber und klimatisiert. Für den Outdoor Bereich war es fast zu heiß. Das Soccer Golf machte aber in jedem Fall sehr viel Spaß ebenso wie die Laser Area. Alles in allem ist es ein sehr gelungener Indoorfreizeitpark. Wir kommen bestimmt wieder.