Mit diesen 6 Tipps die Geburt-, oder Babyparty richtig planen
Wenn aus Liebe Leben wird und sich ein neuer Erdenbürger auf den Weg auf die Welt macht, ist das nicht nur für die werdenden Eltern, sondern oft auch für die Verwandten und Freunde ein wunderbares Ereignis, das natürlich gefeiert werden möchte.
Da jedoch die frisch gebackenen Eltern nach der Geburt in der Regel die sogenannte Kuschel- und Kennenlernzeit genießen wollen und ihnen somit nur in seltenen Fällen der Sinn nach Party und Feiern steht, entscheiden sich viele dafür, den neuen Erdenbürger noch während der Schwangerschaft zu feiern und eine Babyparty zu veranstalten.
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Was ist eine Babyparty überhaupt?
Ursprünglich kommen die sogenannten Babypartys aus Amerika, wo sie den Namen „Baby Shower“ tragen. Nicht immer sind es dabei die werdenden Eltern, die diese Party organisieren, sondern meist organisieren enge Freunde und Verwandte dieses Ereignis. Manchmal wird diese Babyparty auch mit der Geschlechts-Offenbarung (Gender Reveal) kombiniert, sodass sowohl die werdenden Eltern als auch die Verwandten und Freunde erfahren, ob es sich bei dem Baby um ein Mädchen oder um einen Jungen handelt.
Typisch für die Babyparty ist dabei, dass:
- alles schön und ansprechend in einem Babythema geschmückt ist – nicht selten orientiert sich die Farbe an dem Geschlecht des Babys (also rosa oder rot), wobei das natürlich kein Muss darstellt.
- Spiele gespielt werden, an denen vor allem die werdenden Eltern teilnehmen.
- für alle Partygäste Essen und Trinken bereitgestellt wird.
- die Partygäste Geschenke für die Eltern und natürlich für den neuen Erdenbürger mitbringen.
Wann wird eine Babyparty gefeiert?
Jede Schwangerschaft verläuft anders und jede Frau erlebt die Schwangerschaft auf ihre ganz eigene Weise. Aus diesem Grund kommt es bezüglich des passenden Zeitpunkts für die Babyparty immer auf das Befinden der werdenden Mutter an. Da jedoch die meisten Frauen vor allem in dem zweiten Trimester der Schwangerschaft eine Blütezeit erleben und sich rundum wohl und zufrieden fühlen (was sich mit dem wachsenden Babybauch in dem letzten Trimester oft nochmal ein wenig ändert), finden die meisten Babypartys im zweiten Trimester der Schwangerschaft – also circa 3 Monate vor der Geburt des Babys statt.
Es ist jedoch jeder werdenden Mutter, bzw. allen werdenden Eltern selbst überlassen, zu welchem Zeitpunkt sie die
Babyparty veranstalten. Sollten die werdenden Eltern die Party nicht selbst planen, sondern von ihr überrascht werden, sollten die Planer immer ein Auge auf das Befinden der werdenden Mutter haben und so den passenden Zeitpunkt finden.
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Mit diesen Tipps wird die Babyparty ein voller Erfolg!
Wie es sich für eine richtige Party gehört, will auch eine Babyparty gut geplant sein, um ein voller Erfolg zu werden. Aus diesem Grund können sich werdende Eltern oder die Freunde und Verwandte, die sich um die Planung der Babyparty kümmern, an den folgenden
Hinweisen und Tipps orientieren:
Die Karten
Damit Gäste zu der Babyparty kommen, müssen sie erst einmal zu dieser Feierlichkeit eingeladen werden. Für diese Zwecke ist es wichtig, die entsprechenden Einladungskarten zu verfassen. In Bezug auf Karten erfreuen sich übrigens auch sogenannte Geburtskarten einer sehr großen Beliebtheit. Eben aufgrund der Tatsache, dass nicht alle werdenden Eltern nach der Geburt Lust auf viel Besuch und eine große Party haben, stellen diese
Geburtskarten eine tolle Möglichkeit dar, um Familie und Freunde über die Geburt des Babys zu informieren, ein Foto und weitere Informationen zu teilen.
Die Location
Bezüglich der Location für die Party, stellt sich – genau wie die spätere Frage, auf die Eltern im Laufe der Jahre stoßen werden, weil das Kind natürlich seine
Kindergeburtstage feiern möchte - die Frage danach wo die Party steigen soll.
Die Frage stellt sich dabei danach, ob es für die werdenden Eltern in Ordnung ist, das Fest bei sich zu Hause zu feiern oder, ob für diese Zwecke lieber eine Location gemietet wird. Beide Varianten haben dabei ihre Vorzüge, weshalb immer zum Wohle der werdenden Eltern entschieden werden sollte.
Zu Hause: Die werdenden Eltern haben alle Geschenke vor Ort und müssen nicht alles von A nach B transportieren.
Eine gemietete Location: Die Dekoration muss nicht zu Hause entfernt werden und auch das Essen und der Dreck der entsteht, findet sich nicht im zu Hause der werdenden Eltern wieder.
Die Dekoration
Viele Babypartys orientieren sich farblich an dem Geschlecht des Babys, das somit das Thema vorgibt. Es gibt jedoch durchaus Fälle, in denen Eltern:
- Das Geschlecht des Babys bis zu der Geburt nicht erfahren wollen.
- Das Geschlecht kennen, aber nicht die geschlechtstypischen Farben verwenden wollen.
Aus diesem Grund muss die Babyparty nicht in rosa oder blau stattfinden. Allerdings bieten sich vor allem:
- Pastellige und helle Töne
- Die Lieblingsfarben der werdenden Eltern
an, die sich dann in der Tischdekoration, in Ballons und auch Girlanden wiederfinden können. Bezüglich der Dekoration sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und oft finden sich im Internet und in Fachgeschäften tolle Inspirationen wieder, an denen sich die werdenden Eltern oder die Freunde und Verwandte, die die Party planen, orientieren können.
Das Buffett
Das Auge isst immer mit, weshalb es bei der Babyparty auch wichtig ist, das Essen ansprechend zu gestalten und nach Bedarf ganz gemäß dem Baby-Thema zu gestalten. So können:
- Kekse verziert
- Muffins dekoriert
- Torten gestaltet
- uvm.
werden.
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Die Frage, die sich dabei stellt, ist die Frage danach, ob ein Buffet aufgestellt wird, bei dem jeder einfach etwas mitbringt oder ob ein Catering mit der Verpflegung beauftragt wird.
Bezüglich der Getränke sollten – vor allem aus Rücksicht zu der werdenden Mutter – alkoholfreie Getränke vorhanden sein. Besonders gut kommen dabei Mocktails (Cocktails ohne Alkohol) und fruchtige Bowlen an, die natürlich trotzdem in Sektgläsern serviert werden können.
Spiele
Auf einer richtigen Party dürfen Spiele nicht fehlen, wobei sich die Spiele der Babyparty natürlich von den klassischen Partyspielen unterscheiden. Lustige Ideen, die garantiert für gute Stimmung sorgen, sind unter anderem die Folgenden:
- Stadt, Land, Fluss – wobei die Themen Babythemen wie Babyname, Breisorte, Spielzeug, uvm. sein können.
- Babyfoto-Raten – jeder Gast bringt ein Babyfoto von sich mit und es muss geraten werden, welches Babyfoto zu welchem Gast gehört.
- Windel-Kosten – in Windeln wird Schokopudding oder geschmolzene Schokolade gestrichen und durch das Probieren muss herausgefunden werden, um welche Sorte Schokolade es sich handelt.
- Brei-Schmecken – mit verbundenen Augen muss die Breisorte erkannt werden – das ist natürlich nur etwas für die werdende Mama, wenn sie nicht mit Übelkeit zu kämpfen hat.
Geschenke
Zu guter Letzt ist es wichtig, sich über Geschenke Gedanken zu machen. Denn oft bringen die Gäste kleine Mitbringsel zu der Party mit. Da die werdenden Eltern jedoch oft bereits viel für das Baby kaufen und somit über die Erstausstattung verfügen, bietet es sich an, bezüglich der Geschenke eine Liste zu verfassen, an der sich die Gäste orientieren können. So wird verhindert, dass die Eltern Dinge erhalten, die sie nicht brauchen oder mehrere Sachen doppelt bekommen.